الحكومة الإسرائيلية تجتمع للموافقة على وقف الحرب مع حزب الله
ويمثل الاتفاق المزمع في الشمال فرصة للانفراج، لكنه يواجه تحديات كبيرة في التنفيذ وضمان التزام جميع الأطراف.
ومع اقتراب نهاية ولاية الرئيس الأميركي جو بايدن، تبقى الأسئلة قائمة حول مدى تأثير هذه الخطوة على مستقبل العلاقات الإسرائيلية اللبنانية وعلى الوضع المشتعل في غزة. المصدر: وكالات
Den Ankündigungen zufolge wird Israel innerhalb von zwei Monaten mit dem Rückzug aus dem Südlibanon beginnen und durch die libanesische Armee und die Interimstruppen der Vereinten Nationen (UNIFIL) ersetzt.
Ein internationales Komitee wird eingerichtet, um die Umsetzung des Abkommens zu überwachen und seine Verstöße zu verhindern. Unter der Leitung der Vereinigten Staaten und unter Beteiligung Frankreichs und Großbritanniens wird ungeachtet der Einwände Israels gegen die Rolle Frankreichs eingesetzt.
Das Abkommen sieht auch vor, die Handlungsfreiheit Israels gegen unmittelbare Bedrohungen sicherzustellen und es westlichen Ländern zu ermöglichen, die libanesische Armee zu bewaffnen. Im gleichen Zusammenhang verspricht der Libanon, die Hisbollah daran zu hindern, südlich des Litani-Flusses aufzurüsten oder militärische Infrastruktur aufzubauen. Feedback und Herausforderungen
Das Abkommen löste gemischte Reaktionen aus, da Israel eine Bedingung an Frankreich stellte, keine Haftbefehle gegen israelische Beamte zu vollstrecken, während der Libanon auf einer Beteiligung von Paris an dem Ausschuss bestand, da er dies für notwendig hielt, um den Erfolg des Abkommens sicherzustellen.
Der israelische Außenminister Gideon Sa’ar erklärte, der Erfolg des Abkommens hänge von der Umsetzung ab, insbesondere davon, dass die Hisbollah daran gehindert werde, ihre militärische Stärke im Süden der Litani wiederzuerlangen, und betonte, dass auf jeden Verstoß sofort reagiert werde.
Das aktuelle Abkommen unterscheidet sich von der UN-Resolution 1701 aus dem Jahr 2006, da es einen internationalen Umsetzungsmechanismus unter der Leitung eines Amerikaners enthält, während die vorherige Resolution nur auf die Rolle von UNIFIL beschränkt war. Die neue Vereinbarung wird als härterer Schritt zur Sicherstellung der Einhaltung durch die Parteien angesehen.
Link zur Gaza-Akte: Während die Operationen im Gazastreifen weitergehen, glaubt Israel, dass der Erfolg des Waffenstillstands im Norden die Hamas unter Druck setzen könnte, sich auf einen Waffenstillstand vorzubereiten, insbesondere angesichts der Fortsetzung der israelischen Militäreinsätze.
Schätzungen des US-Geheimdienstes deuten jedoch darauf hin, dass die Hamas in der Lage ist, den Kampf über längere Zeiträume fortzusetzen, was Fragen zur Wirksamkeit der israelischen Strategie aufwirft.
Das geplante Abkommen im Norden stellt eine Chance zur Entspannung dar, steht jedoch vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung und der Sicherstellung des Engagements aller Parteien.
Während sich das Ende der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden nähert, bleibt die Frage nach dem Ausmaß der Auswirkungen dieses Schrittes auf die Zukunft der israelisch-libanesischen Beziehungen und auf die brennende Lage in Gaza. Quelle: Agenturen