الصحة العالمية: 7% من سكان قطاع غزة استشهدوا أو أصيبوا بجراح منذ أكتوبر 2023

Der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation im besetzten palästinensischen Gebiet, Dr. Rick Pepperkorn, bestätigte, dass seit Oktober 2023 etwa 7 % der Bevölkerung des Gazastreifens getötet oder verletzt wurden.

Laut dem Informationszentrum der Vereinten Nationen sagte Pepperkorn per Video, dass mehr als 25 % der geschätzten 105.000 Verletzten an lebensverändernden Wunden leiden, die intensive Rehabilitationsbemühungen und lebenslange medizinische und technische Hilfe erfordern.

Er fügte hinzu, dass Krankenhäuser immer wieder zu Schlachtfeldern werden, wodurch sie ihre Dienste nicht mehr leisten können und Menschen, die lebensrettende Pflege benötigen, vorenthalten werden.

Er wies darauf hin, dass der Gesundheitssektor in Gaza angesichts des gravierenden Mangels an medizinischer Versorgung, Ausrüstung und Fachkräften systematisch abgebaut und an die Belastungsgrenze gebracht werde.

Er fuhr fort: Nur 16 der 36 Krankenhäuser in Gaza sind noch teilweise in Betrieb, mit einer Bettenkapazität von nur 1.822, weit weniger als für die Bewältigung der massiven Gesundheitskrise im Gazastreifen nötig wäre aus Gaza verlegt, um behandelt zu werden. Er wies darauf hin, dass die Fortsetzung des derzeitigen langsamen Tempos dazu führen werde, dass ihre Evakuierung – darunter Tausende von Kindern – fünf bis zehn Jahre dauern werde.

Trotz der Herausforderungen sagte Peppercorn, dass die Weltgesundheitsorganisation und ihre Partner alles tun, um Krankenhäusern und Gesundheitsdiensten die weitere Arbeit zu ermöglichen. Er fügte hinzu, dass nur 40 % der Missionen der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2024 in Gaza erleichtert wurden, was sich direkt auf die Fähigkeit der Organisation auswirkte, Krankenhäuser zu versorgen, schwerkranke Patienten zu transportieren und medizinische Notfallteams einzusetzen.

Er wies darauf hin, dass das Kamal Adwan Hospital, das wichtigste Krankenhaus im Norden des Gazastreifens, nach der Razzia letzte Woche und den seit Oktober 2024 andauernden Angriffen seinen Betrieb eingestellt habe. Er brachte die Besorgnis der Weltgesundheitsorganisation über den verhafteten Krankenhausdirektor Dr. Hossam Abu Safiya zum Ausdruck während der Razzia und forderte seine sofortige Freilassung.

Quelle: AA